Klassische Gitarre

Grundlagen für Anfänger          

 Stufe 1: Erlernen des einstimmigen Melodiespiels

  •  Daumenanschlag und Wechselschlag rechte Hand 
  • Spiel mit leeren Saiten
  • Die Linke Hand greift die Noten a, c, d, f, g. Hierbei wird auf die richtige Grifftechnik großer Wert gelegt, da dies für das weitere Fortkommen sehr wichtig ist und schülerabhängig unterschiedlich lange dauert
  • Rhythmisches Training für Ganze, Halbe, Viertel und Achtel Noten
  • Spiel von Stücken verschiedener Stilrichtungen im Oktavraum g` – g“

 

Stufe 2: Baßnoten und Basis des Akkordspiels

  • Die Töne auf den drei Baßseiten im C-Dur-Tonraum werden erlernt
  • Spielen von einigen Bassmelodien
  • Akkordgriffe wie C, G7 oder mit zugehörigen Zupfmustern im 2/4-, 3/4- und 4/4 –Takt finden Anwendung im Begleiten von einfachen Liedern
  • Umsetzen der Zupfmuster mit p, i, m, a, den Anschlagsfingern der Rechten Hand
  • Stimmen der Gitarre nach Gehör

 

Stufe 3: Erweiterung des Tonraumes

  •  Einstimmiges Spiel in den Tonarten G-, D-, A- und F-Dur (einfache Version) 
  • Neue Noten sind z.B. fis, cis, gis und b
  • Erstes Training für den kleinen Finger der linken Hand
  • Spiel in der II. Lage
  • Akkordkenntnisse werden mit Am, Em, Dm, G, D, A, E, F (schwierigere Version) erweitert
  • Rhythmik: Punktierte Viertel und Sechzehntel finden Anwendung
  • Spielen klassischer Stücke von Carulli, Sor, Carcassi, Aguado etc.
  • Stücke verschiedenster Stilrichtungen nach den Neigungen und Wünschen des Schülers

 

Stufe 4: Mehrstimmiges Spiel 

 

  • Melodien in 2.Lage mit Baßbegleitung in D – oder A – Dur
  • Einfache klassische Vortragsstücke in verschiedenen Tonarten
  • Schwierigere Zupfmuster für Akkorde
  • Erste Barree-Akkorde
  • Akkorderweiterungen wie 7 oder maj 7
  • Tonale und harmonische Zusammenhänge auf der Gitarre
  • Gerne auch Exkursionen zu Blues, Folk, Latin etc.

 

Specials für fortgeschrittene Schüler

  • Einstimmiges Spiel in höheren Lagen und verschiedenen Tonarten
  • Drei- und Vierstimmige Sätze in verschiedenen Lagen, Tonarten und Schwierigkeitsgraden

     

  • Schwierigere Anschlagsformen: Fingerpicking, Arpeggien, Tremolo etc.
  • Open Tunings
  • Spanische Gitarre mit Rasguado, Punteado sowie unterschiedlichen Flamenco-Stilen/-Rhythmen
  • Anspruchsvolle Rhythmiklehre z.B. mit Synkopen, Triolen, Sextolen, Duolen etc.
  • Grundlagen und Anspruchvolles für Blues, Jazz, unplugged-Versionen Rock/Pop, Latin etc.
  • Akkordaufbau und -erweiterungen und ihre Funktionen, z.B.: 6, 7, 9, 11, 13, sus2, sus4, Maj7, Maj9, m7, m9, m7b5, 7b9, add9, add11, dim, aug…
  • Barregriffe in den verschiedensten Stellungen, Lagen und Tonarten
  • Harmonisierung von Songs sowie Komposition
  • Mittelschwere und schwere klassische Stücke aus verschiedenen Epochen
  • Improvisation und freies Spiel
  • Erweiterte Harmonielehre

E-Gitarre

Grundlagen für Anfänger

Stufe 1: Erlernen des einstimmigen Melodiespiels 

  • Gitarrenhaltung und Equipement
  • Plektrumanschlag rechte Hand
  • Spiel mit leeren Saiten
  • Erlernen der Töne des C-Dur-Tonraumes.
    Hierbei wird auf die richtige Grifftechnik großer Wert gelegt, da dies für das weitere Fortkommen sehr wichtig ist und schülerabhängig unterschiedlich lange dauert
  • Rhythmisches Training für Ganze, Halbe, Viertel und Achtel Noten
  • Spiel von Stücken aus Blues und Pop
  • Einführen der Tabulaturschreibweise

Stufe 2: Powerchords, Schlaggriffe und Lagenspiel

  • Powerchords als Basis für Rock-Standards werden in allen Lagen erlernt: Quint- Quart- und Terzgriffe.
  • Die fünf Akkord-Grundtypen finden Anwendung für die Rhythmusgitarre
  • Grundlagen des Blues in A und E mit Powerchords incl. Sexte und Septime
  • Einstimmiges Lagenspiel in II. und V. Lage
  • Erarbeiten von einfachen bekannten Songs aus Rock, Pop, Metall, Blues, Soul, z.B. Metallica, AC/DC, Iron Maiden, Rainbow, Gary Moore etc.
  • Auf Wunsch gerne auch Songs aus anderen Stilrichtungen
  • Stimmen der Gitarre nach Gehör
  • Tipps zu Verstärkereinstellungen, Effektgeräten

Stufe 3: Scalen, Solospiel, schwierigere Chords und Rhythmen

  • 1. Moll-Pentatonik-Scala mit ersten Improvisationen
  • 1. Blues-Tonleiter mit einfachen Licks und Anleitung zur Improvisation
  • Schnellere bzw. schwierigere Songs
  • Plektrumpicking bei Akkordzerlegungen
  • Kopliziertere Blues- und Rockriffs
  • Neue Noten sind z.B. fis, cis, gis und b
  • Akkordkenntnisse werden erweitert
  • Rhythmik: Punktierte Noten und Sechzehntel finden Anwendung
  • Stücke verschiedenster Stilrichtungen nach den Neigungen und Wünschen des Schülers

Specials für fortgeschrittenen Schüler

  • Einstimmiges und mehrstimmiges Spiel in höheren Lagen und verschiedenen Tonarten

     

  • Schwierigere Anschlagsformen: schneller Wechselschlag, Arpeggien, Tremolo, Tapping etc.
  • Open Tunings
  • Anspruchsvolle Rhythmiklehre z.B. mit Synkopen, Triolen, Sextolen, Duolen etc.
  • Akkordaufbau und -erweiterungen und ihre Funktionen, z.B.: 6, 7, 9, 11, 13, sus2, sus4, Maj7, Maj9, m7, m9, m7b5, 7b9, add9, add11, dim, aug…
  • Barregriffe in den verschiedensten Stellungen, Lagen und Tonarten
  • Harmonisierung von Songs sowie Komposition
  • Mittelschwere  Stücke aus Rock, Metall, Pop, Soul, Blues etc.
  • Grundlagen für andere Stilrichtungen, z.B. Reggae, Funk, Ska, Volksmusik, Latin
  • Ausgefeiltes, interessantes und dynamisches Solospiel
  • Improvisation und freies Spiel
  • Erweiterte Harmonielehre

Westerngitarre

Grundlagen für Anfänger

… werden sinnvollerweise meist auf der Konzertgitarre erlernt

Zusätzlich ist auch bei Anfängern und leicht Fortgeschrittenen die Liedbegleitung im Vordergrund:

  • Verschiedenste Anschläge und Zupfmuster zur Liedbegleitung
  • Von Beginn an Erlernen vieler Akkorde
  • Rhytmische Variationen bei der Schlaggitarre
  • Standardkadenzen
  • Spielen von bekannten Songs aus verschiedenen Stilrichtungen, gerne auch nach den Wünschen des Schülers

Besonderes für Fortgeschrittene

  • Fingerpicking und Plektrumpicking von leicht bis schwer
  • Schwierigere Anschlagsformen: Arpeggien, Tremolo etc.
  • Open Tunings
  • Anspruchsvolle Rhythmiklehre z.B. mit Synkopen, Triolen, Sextolen, Duolen etc.
  • Grundlagen und Anspruchvolles für Blues, Jazz, unplugged-Versionen Rock/Pop, Latin etc.
  • Akkordaufbau und -erweiterungen und ihre Funktionen, z.B.: 6, 7, 9, 11, 13, sus2, sus4, Maj7, Maj9, m7, m9, m7b5, 7b9, add9, add11, dim, aug…
  • Barregriffe in den verschiedensten Stellungen, Lagen und Tonarten
  • Harmonisierung von Songs sowie Komposition
  • Solospiel in allen Lagen und Tonarten mit Themen wie Pentatonik, Bluesriffs, Dur-/Moll-Tonleitern etc.
  • Improvisation und freies Spiel
  • Einstimmiges und mehrstimmiges Spiel in höheren Lagen und verschiedenen Tonarten
  • Erweiterte Harmonielehre